Auferstehung

Du kannst es nicht fassen,

ein stilles Licht,

laute flirrende, dunkle Farben,

daran denken,

es ständig bedenken

Du kannst es nicht lassen.

 

Des Kindes Wanderung

in die Anderwelt

ist genauso deine Bestimmung,

ist das was Dich am Hoffen hält.

 

Ist das, was Dich so sein lässt, wie Du nun einmal bist,

ist das, was Dich hoffen lässt gegen allen irdischen Mist.

 

Sie wollen beweisen:

Da ist kein Licht,

nur Knochen und Schmutz,

für Dich gibt es keinen Schutz.

Sie wollen das Nichts, den Schutt,

nicht das Alles in allem bereisen

sie hassen das unendliche Licht,

das ist ihr Gericht.

 

Ihr Wein und ihre fetttriefenden Speisen werden schal

Bis zum Letzten, - es war einmal.

 

Und dann akzeptieren sie kein Leiden,

denn im Grunde haben Sie Angst,

vorm hoffnungslosen Dahinscheiden,

haben Angst, - um ihren ärmlichen Wanst.

 

Da sind die, welche das Emporleuchten mit ihren Phrasen weichkochen,

die auf irgendwelche laue Definitionen pochen,

die bleiben steingeschossen, monolithisch darauf hocken

die sind tot, denn die kann ja gar nichts schocken.

 

Das regenbogenfarbige Licht erhebt sich Sehnende für euch,

ist enthalten in eurer langen, langen Wanderung,

durch mannigfache Verwandlung

in die Wärme astraler überirdischer Aufgehobenheit,

kein zurück aus den anderen Gefilden der Herrlichkeit

durch den, der es erschloss für euch.

Waldeck, 10.04.2014

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