FRIEDEN für Fred

Es ist schwerer wahrhaft für den lichten Frieden zu kämpfen, als Krieg zu machen,

denn es ist sehr leicht unüberlegt klirrenden und blutigen Streit zu entfachen.

Frieden zu erhalten bedarf der Sätze, die mühsam abgewogen gesprochen werden sollen,

denn es bedarf des Wortes, um das zu erreichen, das alle zufrieden sind und Ausgleich wollen.


Es bedarf eines wachen kritischen Verstandes um friedliche Überzeugungen zu setzen,

und um die unterschiedlichen Ansichten ausgleichend miteinander zu vernetzen.

Es braucht einen kritischen Geist um die Höhlen des Unfriedens aufzuspüren,

Sie heißen Geld und Machtgier, sie sprengen des Friedens strahlende Türen.


Nein, ich habe eher Lust, wie ein alter Freund mit anderen für Frieden zu debattieren,

als ein Maschinengewehr oder eine Pistole auf sinnlosen Hochglanz zu polieren.

Ich habe erkannt, dass nicht der Krieg zwangsläufig der Vater aller Dinge sein muss.

Sondern gerade der Friede bringt Entwickelung, Weiterkommen in ruhigem Fluss.


Ich will lieber warnend auf die Gefahren des Krieges diskutierend aufmerksam machen,

und sage zum Beispiel, Religion soll nicht extremistisch sein,

sie besinne sich eher auf ihr wahres, tiefes, inneres Sein,

welches heißt über Wahrheit, Menschenwürde, Liebe und Versöhnung zu wachen.


Ich will warnend den Finger erheben, wenn sich eine finstere Macht und Gestalt erhebt,

die um ihrer Herrschaft willen, sich von anderen stillen Lebensformen dröhnend abhebt,

sei es nun ein Konzern, eine Religionsgemeinschaft, ein Einzelner oder eine Partei,

in der Folge ist mir das egal und einerlei, - es geht um Frieden, nicht um geiferndes Geschrei.


Die friedliche Gemeinschaft zu fördern, das hatte ich immer im Sinn,

denn was anderes ergibt für uns hier auf Erden keinen Gewinn.

Friedliche Gemeinschaft beginnt in der kleinsten Zelle,

gut genährt wird sie zu einer großen, sanften Welle,


die uns vom Unfrieden befreit,

hoffentlich für allezeit.

Böhne, 17.03.2016

 

Joomla templates by a4joomla