Österliche Vision

Grüne bewaldete Hügel, sanft fallend und sich lind erhebend,

dazwischen flirrende Visionen von hohen, schiefen Türmen.

Schubladen öffnen sich an jedem Stockwerk sanft bebend.

Ein friedvolles Bild, nichts zu bemerken von bösen Stürmen.

 

Gedanken an ein friedlich, freiheitliches Leben, ohne unnötiges Gezänke,

ohne dumme, zickige, neidsprudelnde, verdrehte Ränke.

Freunde sind da, -mit einem sprudelnd kühlen perlendem Trunke in der Hand,

vor unseren Augen weites, helles mit azurblauem Himmel überspanntes Land.

 

Eucharistische Visionen von globaler Versöhnung werden wahr.

Und Nichts von Neid, Gier, Hochmut und Zorn ist mehr da.

Und von den vergifteten, bösen alten Zeiten bleibt Nichts wie es war.

 

Verkrampfungen lösen sich, wir lernen ja zum Sein zu sagen

und das Annehmen des Lebensflusses zu wagen.

 

Wahrhaft zu sagen: Sie ist wie sie ist, und so ist es gut.

Du wirst sehen: das Bedrückende weicht,

geistige Beschränkungen aufgeweicht

‚Das ist Auferstehung‘ - und wir merken wie gut sie tut.

 

Waldeck, 18.04.2019

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